15 / 04 / 2020

„Wir halten zusammen. Wir helfen“: 20 Millionen in einem Monat.

Über 20 Millionen Zloty – so hoch ist bereits der Wert der Hilfsmittel, die im Rahmen der von Leszek Gierszewski, Geschäftsführer und Gründer von Drutex, initiierten Aktion „Wir halten zusammen. Wir helfen” von Firmen im ganzen Land gespendet wurden.

Die Initiative „Wir halten zusammen. Wir helfen“ vereint Unternehmen, die zur Hilfeleistung in dieser Zeit der COVID-19-Pandemie bereit sind. Im Rahmen der Aktion erhalten u. a. Krankenhäuser, durch die Folgen der Pandemie geschädigte Personen sowie nichtstaatliche Organisationen notwendige finanzielle Unterstützung. Die Firma Drutex machte den ersten Schritt, indem sie im März eine Million Zloty für die Renovierung und Nachrüstung von vier Krankenhäusern in Pommern spendete.

„Jetzt haben wir bereits mehrere Dutzend Firmen an Bord. In weniger als einem Monat haben wir Hilfsmittel im Wert von über 20 Millionen Zloty gesammelt! Es ist ausgesprochen ermutigend und macht uns sehr stolz, dass die polnischen Unternehmer angesichts der Bedrohung so viel Solidarität, Großzügigkeit und selbstlose Hilfsbereitschaft beweisen“, sagt Dr. Radosław Kwaśnicki, der leitende Koordinator der Aktion.

Mitgefühl

Drutex hat bereits Hilfsmittel im Wert von insgesamt anderthalb Millionen Zloty gespendet.

„Wir helfen aus Mitgefühl. Aus dem normalen, menschlichen Wunsch heraus, denen zu helfen, die an der vordersten Front stehen - den Ärzten, Pflegern, Sanitätern, Laboranten und anderen Mitarbeitern des Gesundheitswesens. Das ist unsere Pflicht. Nur durch gemeinsames Handeln und indem wir unsere Erfahrung im Krisenmanagement sowie unsere Kontakte und Strukturen, die wir als Unternehmer über Jahre aufgebaut haben, nutzen, können wir die Lage in den Krankenhäusern und die Sicherheit der Menschen, die dort arbeiten und täglich ihr Leben für uns aufs Spiel setzen, effektiv verbessern“, sagt Leszek Gierszewski, Geschäftsführer der Firma Drutex S.A. 

Seinen Respekt für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens und seinen Wunsch, ihnen zu helfen, betont auch Robert Abramczuk, der Geschäftsführer der Firma Posnet S.A.: „Durch unsere Unterstützung möchten wir unseren enormen Respekt und unsere große Bewunderung für all die Menschen zum Ausdruck bringen, die, indem sie anderen helfen und an vorderster Front gegen das Coronavirus kämpfen, ihr eigenes Leben riskieren.“ Für eine Million Zloty kaufte und importierte die Firma Posnet Polska S.A. 300.000 Schutzmasken, 10.000 medizinische Schutzanzüge, 10.000 Schutzvisiere und 10 tragbare Beatmungsgeräte und lieferte sie an Krankenhäuser in Warschau, Tomaszów Lubelski, Puławy und Przemyśl. 

„Wir möchten den Mitarbeitern des Gesundheitswesens zeigen, dass sie nicht allein sind. Mit Bewunderung und Dankbarkeit verfolgen wir ihr großes Engagement im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. Wir sind uns dessen bewusst, dass ihre Arbeit in den nächsten Wochen noch schwerer werden wird, aber wir lassen sie nicht allein“, betont seinerseits Andrzej Wodzyński, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Tubądzin, die bereits zwei Beatmungsgeräte für das Kardinal Stefan Wyszyński-Woiwodschaftskrankenhaus in Sieradz gekauft hat. Außerdem warten gegenwärtig 30.000 OP-Masken und 20.000 FFP2-Atemschutzmasken auf ihren Transport zu Krankenhäusern in der Woiwodschaft Łódź. 

Die Hilfe geht dorthin, wo sie gebraucht wird

Die Firma Budimex spendete eine Million Zloty für Krankenhäuser, LPP kaufte und lieferte Schutzausrüstung für über eine Million Zloty. Pekabex finanzierte 2000 Masken und Schutzanzüge für Krankenhäuser in ganz Polen. Dr. Irena Eris spendete 30.000 Kosmetikartikel, die an 150 medizinische Einrichtungen gingen. Somfy unterstützt im Rahmen der Aktion das Institut für Mutter und Kind in Warschau. Die Gruppe Kęty, zu der u. a. die Firma Aluprof gehört, bestimmte 600.000 Zloty zur Unterstützung lokaler Krankenhäuser und Notdienste. Darüber hinaus spendete sie Schutzmittel (Desinfektionsmittel, Visiere). 

Die Liste der Spender ist sehr lang.

Die Koordinatoren der Aktion sind in ständigem Kontakt mit den Krankenhäusern und sammeln Informationen darüber, was am meisten fehlt und welche Hilfe sie brauchen. So wissen die Spender genau, wo, wann und womit sie am besten helfen können. Die Hilfe geht also dorthin, wo sie am meisten gebraucht wird.

Die Spender haben bisher bereits u. a. mehrere hunderttausend Hygiene- und Schutzmasken, mehrere hundert Liter Gele und Flüssigkeiten für die Händedesinfektion, Oberflächendesinfektionsmittel, Visiere und Schutzbrillen, tausende Einweghandschuhe, Schutzanzüge, Schutzkittel und Überschuhe gestiftet. Darüber hinaus erhielten die Krankenhäuser Spezialausrüstungen und Unterstützung für den Umbau von Abteilungen für die Aufnahme von Infizierten.

Diese 20 Millionen sind nicht das Ende. Es schließen sich ständig weitere Firmen der Aktion an. Obwohl sie oft selbst mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben, scheuen sie keine Mühen und Mittel, um den Mitarbeitern des Gesundheitswesens zu beweisen, dass sie immer auf die volle Unterstützung der Privatunternehmer zählen können.

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